13’000 Fans in Zürich Vom Zorb-Ball-Solo hin zum Heiratsantrag – Hecht versetzen Fans in Ekstase
Nach dem Erfolg ihrer ersten Hallenstadion-Show 2019 wollen es die Jungs von Hecht nochmals wissen. Mit einer grossartigen Show begeistern sie ihre Fans im Hallenstadion.
- von
- Salvatore Iuliano
Darum gehts
Wo die fünf Musiker auftreten, ist eine Party vorprogrammiert. Hecht begeistern ihre Fans regelmässig mit guter Laune und eingängigen Lyrics. Tatsächlich erinnern Stefan. Christoph, Philipp, Chris und Daniel an eine Boygroup aus den neunzigern. Farbenfrohe Bühnenbilder, witzig einstudierte Choreografien und wagemutige Stunts machen das Event zum einzigartigen Erlebnis. Das ausverkaufte Konzert im Hallenstadion ist eines von vier Konzerten in der Schweiz.
Die Hecht-Party geht los
Mit 10 Minuten Verspätung erklingt auf der Bühne ein Herzschlag. Drei LED-Bildschirme zeigen eine Oberfläche, die bei jedem Herzschlag bunte Wellen schlägt. Der Klang wird immer schneller, bis es plötzlich auf der Bühne gewaltig knallt und hinter einer Rauchwolke die fünf Musiker auf der Bühne stehen. «Hallenstadion, seid ihr ready?», ruft Frontmann Stefan Buck. Ihr erster Song: «Sommervögel» aus ihrem aktuellen Album «Hecht for Life».
Bereits ab der ersten Sekunde des Konzerts ist das Publikum im Hallenstadion on fire. Alle freuen sich auf eine witzige und erinnerungswürdige Show. Klatschend und singend heissen sie die Band willkommen. «Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie lange wir auf diesen Moment hingearbeitet haben und jetzt sind wir hier!», sagt Buck, bevor sie ihren zweiten Song «Adam + Eva» anstimmen. Die Menge ist textsicher und wippt mit den Händen in der Luft umher. Nahtlos gehts weiter mit «See Springe».
Kennst du die Musik von Hecht?
«Jedes Hecht-Konzert war komplett ausverkauft»
Buck stimmt gemeinsam mit dem Publikum ihren neuen Song «Chiresistei» an. «Wir hatten ein unglaubliches Jahr. Jedes Hecht-Konzert war komplett ausverkauft», erzählt der Leadsänger im blauen Hemd mit Blumenmuster. Es kommt eine weitere Anekdote, welche Buck noch mit dem Publikum teilt, ehe es mit «Radio Beromünster» weitergeht. Selbst die Leute auf den Sitzplätzen stehen und hüpfen zu den Mundart-Beats der Band herum.
Ein Konzert voller Highlights
Eines der vielen Highlights bildet das Keyboardsolo von Hecht-Mitglied Daniel Gisler alias «Crazy Gisi». Er lässt sich in einem Zorb Ball, einem grossen PVC Ball gefüllt mit Luft einschliessen und surft so über die Köpfe der Menge.
Doch die Party ist noch nicht vorbei. Die Jungs laufen in Astronautenanzügen auf die Bühne, während eine Weltkugel gezeigt wird. Sie beginnen zu tanzen. Die Stimmung ist bombastisch. Als sie dann die Anzüge ablegen und in einem Mini-Pool mitten auf der Bühne eine grossartige Choreo abliefern, kommen die Fans kaum aus dem Jubeln raus. Um so länger dauert die Wartezeit nach dem feuchtfröhlichen Regentanz. Das Warten macht sich aber bezahlt. Die Jungs fahren mit einer Aufzugbühne in die Menge, während sie ihren Song «Surfer» performen. Mittendrin steigen sie auf Surfbretter und lassen sich von der Menge zur Hauptbühne zurücktragen.
Als special Guest holt Stefan Buck gegen Ende des Konzerts die Schauspielerin Carol Schuler auf die Bühne, die mit einer kräftigen Stimme ein Duett mit Buck singt. Für das grosse Finale heben sich Hecht ihre grössten Hits wie «Heicho», «Kawasaki» und «Besch Ready für die Liebi vo mir?» auf. Und weil es noch nicht genug Highlights gab, macht ein Fan sogar noch seiner Freundin einen Antrag.
Mit «Charlotta» beendet Hecht sein dreistündiges Konzert und verlässt mit stehenden Ovationen die Bühne.
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