Roger de Weck im Live-Chat«Warum verdienen Sie mehr als ein Bundesrat?»
Wie rechtfertigt Roger de Weck seinen Lohn? Und warum sollen alle Bürger Billag zahlen? Diese und weitere Fragen beantwortete der SRG-Generaldirektor im Live-Chat.
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- jbu
SRG-Direktor Roger de Weck beantwortet in der 20 Minuten-Redaktion Ihre Fragen im Live-Chat. (Bild: Stevan Bukvic / Tilllate.com)
Tobias Wüthrich aus Baden will wissen: Sehr geehrter Herr Weck, finden Sie es nicht unfair, wenn ich als junger Mann (31) den gleichen Betrag zahle wie die ü80-Generation?
Roger de Weck: 96 Prozent der Menschen über 15 Jahre nutzen jede Woche unser Angebot: Sehen Sie nie bei uns ein Fussballspiel, einen Eishockey-Match, sonstige Sportübertragungen, die Tagesschau oder 10 vor 10? Hören Sie gar nie Radio SRF 3 oder Radio Swiss Pop oder etwa Radio Virus?
Vier nationale Vorlagen kommen am 14. Juni zur Abstimmung – doch keine wird so emotional diskutiert wie das neue Radio- und TV-Gesetz (RTVG). Im Zentrum der hitzigen Debatte stehen die SRG und ihr Generaldirektor Roger de Weck.
Legt die SRG den Service-Public-Begriff zu grosszügig aus? Was sollen Unterhaltungssendungen zum nationalen Zusammenhalt beitragen? Fragen wie diese prägen die Debatte rund um die – eigentlich sehr technische – Inkasso-Vorlage. Auch Generaldirektor Roger de Weck wird von Kritik nicht verschont. Der Publizist Kurt W. Zimmermann machte ihn sogar direkt für ein mögliches Scheitern der RTVG-Revision verantwortlich.
Was sagt Roger de Weck selber zu diesen Vorwürfen? Was ist für ihn Service public? Im Live-Chat stellt er sich am Montagmittag um 12:00 Uhr den Fragen der 20-Minuten-Leser.
Haben Sie eine Frage an Roger de Weck? Stellen Sie sie im untenstehenden Formular. Bitte beachten Sie, dass aus zeitlichen Gründen nicht alle Anliegen bearbeitet werden können. Einträge, die unter einem Fantasienamen abgegeben werden, werden nicht veröffentlicht.