Abgang in die USA Was haben Apple, Adidas und David Beckham mit dem Messi-Wechsel zu tun?
Mit Lionel Messi wechselt einer der grössten Fussballer aller Zeiten in die USA. Mit dafür verantwortlich, zwei Milliarden-Konzerne.
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Darum gehts
Lionel Messi wechselt in die USA zu Inter Miami.
Wie kann sich der Verein den Argentinier überhaupt leisten?
Mit ein Grund sind Apple und Adidas.
Pelé, Franz Beckenbauer, Zlatan Ibrahimovic, Kaka und nun also auch Lionel Messi. Die Liste der Weltstars, die in den USA Fussball gespielt haben, respektive spielen, ist gross. Doch der amtierende Weltfussballer Messi überstrahlt wohl alles. Doch wie war der Deal überhaupt möglich? Schliesslich hatte der Argentinier wohl auch eine Milliarden-Offerte auf dem Tisch.
Ein Hauptgrund: Messi verzichtet wohl auf Geld. Im Interview mit «Mundo Deportivo» sagt der 35-Jährige. «Wenn es eine Frage des Geldes gewesen wäre, wäre ich nach Saudiarabien oder anderswohin gegangen. Es schien mir eine Menge Geld zu sein.» Bei ihm stand die Familie im Vordergrund. Allerdings muss Messi nach seinem Wechsel sicherlich nicht am Hungertuch nagen.
Messi löst Shaqiri ab
Zwar wird Messi wohl mehr als Xherdan Shaqiri (7,6 Mio.), der bestbezahlte Spieler der Liga, verdienen, doch laut «Sporting News» wird erwartet, dass er weniger als seine 35 Millionen im Jahr wie bei PSG kassiert. Die aktuellen Vertragsdetails sind allerdings noch nicht bekannt. Schliesslich wurden laut Messi auch noch nicht offene Details geklärt.
Doch Messi wird anderweitig wohl abkassieren. Schliesslich sind in den Deal laut «The Athletic» auch zwei Mega-Konzerne involviert. Bei Apple TV+, dem offiziellen Sender der Liga soll Messi eine Gewinnbeteiligung der neuen Abonnenten des Saison-Abos erhalten. Ähnlich sieht es bei Adidas aus. Je mehr Leute Trikots kaufen, desto grösser ist der Nebenverdienst von Messi.
Berichten zufolge gibt es noch eine dritte Option. Messi hat die Chance, sich eine Beteiligung von Inter Miami zu kaufen. Andere Medien schreiben von einer Option zum Kauf eines neuen MLS-Teams nach Ablauf seiner Fussballkarriere. So war es auch bei David Beckham. Dieser ist nun Mitbesitzer bei Inter Miami. Er war bei der Vereinsgründung die treibende Kraft.
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