Is it a Banger?Website verrät, ob ein Song Hitpotenzial hat
Bei gewissen Songs ist es offensichtlich, bei anderen fragt man sich: Wer soll das hören? Eine neue Website will nun erraten, wie viel Hit in einem Track steckt.
- von
- tob
Die Bernerin Tyla Durden singt diese Woche am Uefa Champions League Festival beim Brandenburger Tor in Berlin. Laut der Website Isitabangr.com hat ihre Musik Hitpotenzial.
Auch DJ Antoine weiss offenbar, wie man einen Banger produziert. Das attestiert ihm der Algorithmus des US-amerikanischen Programmierers Derek Dapp.
Was DJ Antoine kann, können Patent Ochsner schon lange. Der Song «Bälpmoos» ist laut der Website ein «Banger». Dies offenbar trotz einem drastisch höheren Anteil an akustischen Instrumenten als bei DJ Antoine.
Wenn der DJ einen Banger spielt, fliegen bei einigen Fans elektronischer Musik schon einmal die Fetzen. Doch was ist überhaupt ein Banger? Und wie wird er definiert? Der 19-jährige Programmierer Derek Dapp aus Utah will mit seiner Website isitabangr.com eine Antwort darauf liefern.
Per Algorithmus will Dapp erkennen, wie viel Hitpotenzial in einem Song steckt. Jeder Track, der auf dem Streamingdienst Spotify verfügbar ist, kann analysiert werden. Dapp stützt sich bei der Banger-Analyse von Songs auf die Definition der US-Comedyserie «Parks & Recreation». Wichtig dabei sind etwa die Anzahl Beats pro Minute (bpm), dass keine akustischen Instrumente zu hören sind, und wie viel Mal der Basslauf wechselt.
Anders ausgedrückt geht es um die «Energie, die Tanzbarkeit, das Tempo und den Akustikfaktor», sagt Dapp gegenüber Vice.com. Wie gewisse Songs in Dapps Wertung abschneiden, sehen Sie in der Bildstrecke.