WEF: Bund zahlt nicht unbeschränkt
Der Bund zahlt an die Sicherheitskosten des World Economic Forums (WEF) in Davos in den Jahren 2007 bis 2009 maximal 3,5 Millionen Franken jährlich.
Die Defizitgarantie des Bundes ist um einen Viertel gekürzt worden.
Über die Verteilung der Sicherheitskosten in den Jahren 2007- 2009 hätten Vertreter des Bundes, des Kantons Graubünden, der Gemeinde Davos und des WEF eine grundsätzliche Einigung erzielt, teilte der WEF-Ausschuss der Bündner Regierung am Mittwoch mit.
Wie bisher werden je zwei Achtel der Kosten vom WEF und dem Kanton Graubünden getragen. Der Bund übernimmt drei Achtel, die Gemeinde Landschaft Davos einen Achtel.
Der Bund hat sich ausserdem verpflichtet, zusätzlich bis zu 1,5 Millionen Franken für die drei Jahre zur Verfügung zu stellen, falls die Sicherheitskosten die budgetierten acht Millionen Franken pro Jahr überschreiten sollten. Die Reduktion dieser Defizitgarantie um 0,5 Millionen Franken rechtfertige sich aufgrund der Erfahrungen der letzten beiden Jahre, hält der WEF-Ausschuss dazu fest.
(sda)