Obama an UNO-Generalversammlung: «Welt braucht Wandel unter Führung der USA»

Aktualisiert

Obama an UNO-Generalversammlung«Welt braucht Wandel unter Führung der USA»

Die Welt braucht angesichts der vielen globalen Probleme nach den Worten von US-Präsident Barack Obama einen Wandel. Die Welt erwarte auch, dass die USA dabei die Führung übernähmen, betonte Obama in New York vor der UNO- Generalversammlung.

Er wisse, dass es weltweit viele Erwartungen an seine Präsidentschaft gebe, sagte Obama bei seinem ersten Auftritt vor der UNO. Aber es gehe nicht um ihn, sondern darum, die Herausforderungen anzunehmen.

Die USA hätten in der Vergangenheit zuweilen unilateral gehandelt. Zudem habe es manche Fehlinformationen über die USA gegeben. Das habe auch Antiamerikanismus ausgelöst.

Ein langer Weg steht bevor

Obama betonte eindringlich, die Welt könne ihre grossen Probleme nur gemeinsam lösen. Mit Blick auf seinen Amtsvorgänger George W. Bush lehnte er weitere Alleingänge der USA ab. Er betonte stattdessen die gemeinsame Verantwortung aller Länder.

Bisher sei die Weltgemeinschaft nicht in der Lage gewesen, ihrer Verantwortung voll gerecht zu werden. Die USA hätten auf vielen Feldern die Initiative übernommen und manche Erfolge erzielt.

Dennoch sei es noch ein langer Weg. Der US-Präsident betonte, dass es keinen Frieden und Wohlstand in der Welt geben könne, wenn ein Land ein anderes dominiere. Keine Weltordnung könne funktionieren, wenn ein Land die Macht über ein anderes anstrebe.

(sda)

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