Mount EverestWer den höchsten Berg der Welt erklimmen will, muss anstehen
Die Saison 2021 am Mount Everest ist zu Ende. Zum Abschluss geht ein Foto um die Welt, dass Bergsteigerinnen und Bergsteiger beim Aufstieg auf den Gipfel zeigt – im Gänsemarsch in einer Einerkolonne.
- von
- Marcel Urech
Darum gehts
Die Mount-Everest-Saison 2021 ist zu Ende – es gab gleich drei neue Rekorde.
Ein Sherpa bestieg den Berg zum 25. Mal, und eine Frau war so schnell oben wie keine andere zuvor.
Auch eine achtköpfige Familie schaffte es auf den 8848 Meter hohen Gipfel.
Zum Abschluss der Mount-Everest-Saison 2021 geht ein Foto um die Welt: Es zeigt Bergsteigerinnen und Bergsteiger in einer Einerkolonne, die den höchsten Berg der Welt erklimmen wollen. Die Karawane steht in Reih und Glied an, um auf 8848 Meter Höhe zu gelangen.
Die lokalen Behörden verteilten dieses Jahr 408 Bewilligungen an ausländische Bergsteigerinnen und Bergsteiger, um den Berg im Himalaya zu erklimmen. Das ist ein Rekord. Gemäss Nepals Tourismusministerium kostet eine Bewilligung rund 9850 Franken.
Zum 25. Mal auf dem Everest
Laut «Stern» gab es in dieser Saison gleich drei neue Rekorde: Ein Sherpa bestieg den Berg zum 25. Mal, eine 8-köpfige Familie kämpfte sich auf den Gipfel hoch, und noch nie war eine Frau so schnell ganz oben.
Die Lehrerin Tsang Yin-hung brauchte vom Basislager zum Gipfel bloss 25 Stunden und 50 Minuten, wie die Deutsche Presse-Agentur schreibt. Eine Bestätigung dieses Rekords durch Nepals Behörden steht allerdings noch aus. Zum Vergleich: Der Bergführer Lakpa Gelu schaffte es als schnellster Mann in 10 Stunden und 56 Minuten.
Laut Nepals Tourismusministerium gelang es zudem einer achtköpfigen Sherpa-Familie, den Berg zu besteigen. Die bisherige Rekordhalterin war eine siebenköpfige Familie. Der Bergführer Kami Rita Sherpa knackte einen weiteren Rekord: Er bestieg den Mount Everest bereits zum 25. Mal.
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