
Wimpern richtig zu tuschen, ist eine Kunst für sich. Wir verraten sechs häufige Fehler.
Gut getuschtWetten, du machst einen dieser 6 Mascara-Fehler?
Viele Menschen tuschen sich tagtäglich die Wimpern. Das heisst aber noch lange nicht, dass der Vorgang daher fehlerfrei funktioniert. Diese sechs Dinge laufen besonders oft falsch.
- von
- Malin Mueller
Egal, ob du ein Make-up-Profi bist, dich gerne stark schminkst oder nur auf leichtes, natürliches Make-up setzt – Wimperntusche hat einen Platz im Badezimmerschrank (und den Herzen) besonders vieler Menschen und gehört zur täglichen Routine dazu. Da sollte man doch meinen, die Anwendung läuft routiniert und fehlerfrei. Doch weit gefehlt: Diese sechs Mascara-Fehler passieren regelmässig. Wetten, einer davon auch dir?
Wie schminkst du dich am liebsten?
1. Du nutzt deine Mascara nicht so lang, wie du könntest
Wenn es ein Make-up-Produkt gibt, das schneller austrocknet, als man schauen kann, dann ist es Mascara. Kaum sind die ersten Schichten aufgetragen, wird aus der einst samtigen Creme im Inneren der Tube eine trockene Paste, die nur noch Fliegenbeine produziert. Dabei kannst du sie ganz einfach retten: Mit einer Pipette fünf Tropfen Kochsalzlösung (aus der Apotheke) in die Mascara geben und schütteln. Am nächsten Morgen sollte sie wieder wie neu sein.
Achtung: Nach sechs Monaten gehört Mascara dennoch in den Müll. Abgelaufene Produkte nah an den Augen zu nutzen, ist gefährlich und den Wimpernaufschlag nicht wert.
2. Du wechselst deine Mascara zu selten
Ist die Tusche einmal trocken (und auch Kochsalzlösung hilft nicht mehr), dann ist es Zeit, sie gehen zu lassen. Die drei uralten Produkte, die du für den Notfall aufbewahrst, erledigen ihren Job nicht mehr entsprechend. Deswegen musst du aber deinen Geldbeutel nicht strapazieren. Öfter mal eine frische, günstige Mascara zu kaufen, funktioniert besser als die teure, ausgetrocknete Version zu behalten – versprochen.

Für das schönste Ergebnis sollte deine Mascara frisch sein.
3. Du pumpst exzessiv
Apropos ausgetrocknete Wimperntusche: Dafür könntest du mitverantwortlich sein. Oder wie holst du deine Mascara aus der Hülse, wenn es nicht mehr flutscht? Hektisches auf- und abpumpen? Das ist keine gute Idee. Denn während du die Tusche herausholst, füllst du massig Luft ein. Und die trocknet alles aus, mit dem sie in Berührung kommt. Besser ist es daher, das Bürstchen in der Hülle zu drehen und etwas schräg an den Rändern vorbei zu führen.
4. Du tuschst nur von unten
Wer seine Wimpern – wie oft üblich – nur von unten tuscht, verschenkt nicht nur einiges an Länge und Volumen. Tatsächlich sieht man die helleren Haare auf der Oberseite, wenn du nach unten schaust oder die Augen schliesst. Das ist natürlich nicht weiter schlimm, kann je nach natürlicher Wimpernfarbe aber ein rechter Kontrast sein. Wer keine Lust hat, seine Technik zu ändern, findet mit Wimpernfärben eine gute Alternative.
5. Du denkst nur schwarz
Klar, schwarze Wimperntusche ist der Klassiker beim Augen-Make-up, geht immer und steht allen. Aber: Auch die braune Variante gewinnt gerade wieder viel Aufmerksamkeit, wirkt weniger hart bei hellen Typen und sorgt für einen sehr natürlichen Look. Kupfer betont rote Haare, aber auch braune oder grüne Augen toll. Wer sich vorsichtig herantasten will, kann nur die unteren Wimpern farbig tuschen und sich beim Rest weiter an Schwarz halten.
6. Du ignorierst wasserfeste Mascara
Ja, wasserfeste Mascara ist nicht ganz einfach zu handlen (allerdings gibt es einige Tipps, die die Entfernung der Tusche einfacher machen). Dafür hat sie eine besondere Superkraft: Durch die wasserlose Formel hält sie Wimpern an Ort und Stelle, wenn du sie zuvor mit einer Zange nach oben gebogen hast. Nicht-wasserfeste Formulieren hingegen lassen sie durch die Feuchtigkeit schnell wieder in ihre ursprünglich Form zurückkehren.
Welche Mascara ist dein Favorit? Verrate es uns!