Wetter Schweiz: In Genf bis 38 Grad – Hitzewelle auf Höhepunkt

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WetterJetzt drohen gar 38 Grad – Hitzewelle steuert Höhepunkt entgegen

Auch am Donnerstag heizen uns die aktuellen Temperaturen nochmal so richtig ein, die 30 Grad-Marke wird fast überall deutlich überschritten. In Genf sind sogar bis zu 38 Grad drin.  

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Die Karte zeigt, wo es in der Schweiz am heissesten ist: Am Donnerstag ist das vor allem um Genf und Lugano.

Die Karte zeigt, wo es in der Schweiz am heissesten ist: Am Donnerstag ist das vor allem um Genf und Lugano.

MeteoSchweiz
Auch Unwetter sind aufgrund der Schwüle nicht unwahrscheinlich, es gilt Gefahrenstufe 4: Um den Genfer See und im Tessin kann es zu schweren Unwettern kommen. 

Auch Unwetter sind aufgrund der Schwüle nicht unwahrscheinlich, es gilt Gefahrenstufe 4: Um den Genfer See und im Tessin kann es zu schweren Unwettern kommen. 

MeteoSchweiz
Besonders im Süden schnellt das Thermometer richtig in die Höhe. Aber auch im Norden kommen wir bei Werten um die 34 Grad ins Schwitzen. 

Besonders im Süden schnellt das Thermometer richtig in die Höhe. Aber auch im Norden kommen wir bei Werten um die 34 Grad ins Schwitzen. 

MeteoNews

Darum gehts 

  • Seit fast einer Woche hält uns die aktuelle Hitzewelle schon in Atem. 

  • Am Donnerstag erreicht sie voraussichtlich ihren Höhepunkt, es wird weit über 30 Grad heiss.

  • Die gute Nachricht: Am Samstag hat es damit ein Ende, es wird nass und deutlich kühler. 

Gut zwei Tage müssen wir noch schwitzen, dann sollte das «Schlimmste» überstanden sein – denn auch die aktuelle Hitzewelle rollt langsam aber sicher ihrem Ende entgegen. Bevor wir uns allerdings über etwas Abkühlung freuen dürfen, wird es am Donnerstag in der gesamten Schweiz nochmal so richtig heiss – Spitzenreiter sind diesmal Genf mit Werten von bis zu 38 Grad und das Rhonetal mit bis zu 37 Grad. Danach folgen Lugano, Chur und Basel mit 34 Grad, in Zürich und Bern ist es minimal kühler bei «nur» 33 Grad. Das berichten MeteoNews und MeteoSchweiz übereinstimmend. Sollte das Thermometer tatsächlich auf 38 Grad klettern, wäre dies ein Jahresrekord. Dieser hält Chur, wo es am 11. Juli 37,6 Grad heiss wurde. 

Zu der Hitze mischt sich zusätzlich schwüle Luft, die am Abend und in der Nacht auf Freitag auf der Alpennordseite für teils heftige Schauer und Gewitter mit Sturmböen sorgen, lokal kann es auch Hagelschlag geben. In den Bergen kommt es schon am Mittag zu ersten Schauern und Gewittern.  

Am Samstag kommt der grosse Temperatursturz

Am Freitag kühlt es minimal ab, es bleibt aber vielerorts ein Hitzetag mit Temperaturen um die 30 Grad: In Lugano und Sion wird es am heissesten bei 33 Grad, danach folgt Genf mit 32 und Chur mit 30 Grad. Zürich kratzt mit 29 Grad an der Hitzetag-Marke, Basel kommt noch auf 28 Grad. Mit der Schwüle steigt auch die Gewitter- und Schauerneigung, am Nachmittag gehts damit in den Bergen los, gegen Abend folgt das Flachland. Mit den Gewittern können auch wieder Sturmböen einhergehen. 

Am Samstag ist es mit der grossen Hitze aber dann endgültig vorbei, selbst für einen Sommertag (25 Grad-Grenze) reicht es dann oft nicht mehr. Gerade im Norden dümpeln die Temperaturen dann bei um die 22 Grad herum, im Süden liegen sie bei 24 (Genf) bis maximal 28 Grad (Lugano). Darunter mischen sich dann wieder teils kräftige Schauer und Gewitter, besonders in der zweiten Tageshälfte. Grosse Wehmut dürfte aber bei den meisten angesichts des Temperaturabfalls nicht aufkommen – denn die Hitze hat vielen Menschen körperlich doch sehr zugesetzt.  

Freust du dich, wenn es mit der grossen Hitze vorbei ist?

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