Wetter in der Schweiz: Bund warnt vor Regen am Montag

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WetterRegenwalze rollt über die Schweiz – Bund warnt in diesen Regionen 

Ein sehr warmes September-Wochenende ging zu Ende: In Altdorf, Basel und Vaduz kletterte das Thermometer auf über 29 Grad. Am Montag gibt es eine Abkühlung und viel Regen.

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Am Montag gibt es viel Regen. Der Bund hat in einigen Regionen der Schweiz die Gefahrenstufe 2 ausgerufen.

Am Montag gibt es viel Regen. Der Bund hat in einigen Regionen der Schweiz die Gefahrenstufe 2 ausgerufen.

MeteoSchweiz
Das Thermometer kletterte am Sonntag …

Das Thermometer kletterte am Sonntag …

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… auf stellenweise über 29 Grad. 

… auf stellenweise über 29 Grad. 

MeteoNews

Darum gehts

  • Auf über 29 Grad kletterte am Sonntag das Thermometer.

  • Damit fehle nicht viel für einen Hitzetag.

  • Am Montag gibt es eine Erfrischung.

Am Montag dürfte es nach einem sommerlichen Sonntag etwas kühler werden – es ist mit teils kräftigen Regenschauern, Gewittern und Temperaturen aber immer noch um die 20 Grad zu rechnen. Wegen des starken Regens hat der Bund in einigen Regionen die Gefahrenstufe 2 (mässige Gefahr) ausgerufen. Es wird empfohlen, Ufergebiete von Fliessgewässern und steile Hänge zu meiden.

Am Dienstag dürfte es trocken bleiben bei Temperaturen zwischen 20 und 24 Grad auf der Alpennordseite und 25 Grad im Tessin. Die Temperaturen steigen erneut leicht bevor ab Donnerstag erneut eine Störung für Regen und Abkühlung sorgt.

Fast 30 Grad am Sonntag

Das Wochenende bescherte der Schweiz nochmals hochsommerliche Temperaturen. Für einen Hitzetag fehlte mancherorts nicht mehr viel. In drei Ortschaften wurden laut SRF Meteo über 29 Grad gemessen. Spitzenreiter war Altdorf UR mit 29,4 Grad, gefolgt von Basel/Binningen und Vaduz mit je 29,3 Grad. Diese Höchstwerte würden fast zehn Grad über einen normalen September liegen. 

Auch andernorts wurde es heiss: So waren es in der Westschweiz in Delémont, in Leibstadt, Chur, Bad Ragaz und in Buchs noch 28 Grad oder mehr.

«Der September war bisher mehr als fünf Grad zu warm, insgesamt viel zu trocken und viel zu sonnig», wie MeteoNews in einem Blog-Beitrag erklärte. Am Flughafen Zürich beispielsweise erreichten «die Temperaturen bis zum 12. September täglich 25 Grad und mehr, am 11. September sogar knapp über 30 Grad». In Zürich gab es damit bisher «bereits zwölf Sommertage, normal wären etwa vier», heisst es weiter. Gut möglich, dass der September 2023 als wärmster September seit Messbeginn in die Wetterannalen eingehen wird. 

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