Modernes Fahren: Wie Fahrlehrer von der Technik überholt werden

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Modernes FahrenWie Fahrlehrer von der Technik überholt werden

Was früher in Fahrstunden als korrekt galt, hat die Auto-Technologie längst obsolet gemacht. Der «Fahrlehrer des Jahres» zeigt: Hier irrten seine Vorgänger.

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Der beste Schweizer Fahrlehrer zeigt: Was früher in der Fahrstunde als korrekt galt, ist von der Auto-Technologie überholt worden (Video: Roland Schäfli/Camille Marlene Kündig)

Der «Superfahrlehrer des Jahres 2015», der Berner Daniel Fehlmann, zeigt uns, welche früheren «Lenkrad-Griffe» veraltet sind. Feinfühlig, kompetent und immer auf dem neusten Stand betreffend Fahrregeln und -techniken schlug er 800 Mitstreiter und wurde zum «Superfahrlehrer des Jahres 2015» gekürt. Für 20 Minuten deckt er die häufigsten Irrtümer früherer Fahrstunden auf.

Der Fahrstil muss an die technischen Entwicklungen und die wissenschaftlichen Erkenntnisse angepasst werden. So kann ein vor Jahren gelerntes Manöver heute ausgedient haben. Für die Fahrlehrer gibt es deshalb regelmässig Weiterbildungskurse.

Das verzwickte Schalten

Einige suboptimale Handgriffe scheinen sich fest im Alltag der Schweizerinnen und Schweizer verankert zu haben. So betreffen gängige Irrtümer die Gangschaltung. Hier kann mit kleinem Aufwand aber viel für die Umwelt und auch fürs Portemonnaie getan werden.

Während einige der nun veralteten Fahrregeln nachvollziehbar sind, stossen andere auf Unverständnis. Weshalb beispielsweise das Übergreifen beim Drehen des Lenkrades untersagt war, ist auch für den Superfahrlehrer ein Rätsel.

Daniel Fehlmann ist Fahrlehrer aus Leidenschaft. Den gelernten Feinmechaniker zog es bald nach der Lehre in den Strassenverkehr. Zuerst war er sechs Jahre als Lastwagenchauffeur tätig, später wagte er den Schritt Richtung eigene Fahrschule.

Liebe Autofahrer, aufgepasst! Im Video sehen Sie, wie Sie sicher und rechtlich auf dem neusten Stand an Ihr Ziel kommen.

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