Wieder Hund in Auto eingesperrt
Gestern musste die Stapo Luzern zu einem parkierten Auto ausrücken, in dem ein Hund eingesperrt war – bereits zum siebten Mal innert eines Monats.
«Bei den herrschenden Temperaturen kann ein eingesperrtes Tier schon nach kurzer Zeit kollabieren, darum ist schnelles Handeln nötig», sagt Stapo-Sprecherin Tina Meyer.
Meistens sei Unachtsamkeit der Grund, weshalb der beste Freund leiden müsse: «Die Tierhalter parkieren ihr Auto im Schatten und bemerken nicht, dass es bald in der prallen Sonne steht», so Meyer.
Thomas Kalbermatter vom Veterinäramt Luzern kennt die Gefahr und mahnt: «Wer einen leidenden Hund in einem Auto entdeckt, muss sofort den Halter ausfindig machen oder die Polizei alarmieren.» Denn jeden Sommer würden im Kanton ein bis zwei in Autos zurückgelassene Hunde sterben.
(lfr)