Servette – Lugano: Wilde Torparty und zwei Platzverweise sorgen für Spektakel-Remis in Genf

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Servette – LuganoWilde Torparty und zwei Platzverweise sorgen für Spektakel-Remis in Genf

Vier Tore, zwei Platzverweise, dazu noch vier Pfostenschüsse alleine in der ersten Halbzeit – Servette gegen Lugano hatte am Samstagabend einiges zu bieten und endet letztlich mit einem Remis.

von
Florian Gnägi

Servette verspielt einen 2:0-Vorsprung gegen Lugano.

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Darum gehts

Mit einem Sieg gegen Lugano hätte Servette als erster YB-Verfolger den Abstand auf die Berner bis auf zwei Punkte verkürzen können. Daraus wird aber nichts, weil die Genfer im Heimspiel gegen den Cupsieger einen 2:0-Vorsprung aus der Hand geben. 

Die Partie startete eigentlich gut für die Grenats, denn schon in der dritten Minute erzielte Rouiller nach einem Corner das 1:0 für Servette. In der 26. Minute konnte Stevanovic per Kopf sogar auf 2:0 für die Geiger-Truppe erhöhen. Dann ereignete sich aber eine wegweisende Szene, als Celar die Luganesi mit seinem Treffer erst auf 1:2 heranbrachte, sich aber beim Tor verletzte. Rouiller drosch ihm unabsichtlich, aber mit voller Wucht den Fuss an den Kopf. Nach Intervention des VAR flog der Servettien dann zu Recht vom Feld.

Sieg verpasst: Servette vergibt gegen Lugano einen 2:0-Vorsprung.

Sieg verpasst: Servette vergibt gegen Lugano einen 2:0-Vorsprung.

Pascal Muller/freshfocus

In der zweiten Halbzeit hatte Lugano mehr Spielanteile, schaffte es aber lange nicht, daraus Kapital zu schlagen. Erst in der 82. Minute schaffte FCZ-Meisterheld Doumbia mit einem Schuss aus spitzem Winkel den 2:2-Ausgleichstreffer. Servette bleibt mit dem Remis auf dem zweiten Platz sitzen, während Lugano punktemässig zu GC und (zumindest für eine Nacht) auch zum FC Basel aufschliessen konnte. 

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