Miss mistet aus: Wir bringen Ordnung in Jastinas Kleiderschrank

Aktualisiert

Miss mistet ausWir bringen Ordnung in Jastinas Kleiderschrank

Im Zimmer von Jastina Doreen Riederer wimmelt es von Kleidern, Schuhen und Taschen. 20 Minuten hat der Miss Schweiz einen professionellen Aufräumcoach vorbeigeschickt.

Katja Fischer
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Katja Fischer

Frühlingsputz im Kleiderschrank: Jastina Doreen Riederer und Martina Frischknecht bringen Ordnung in die vielen Klamotten der Miss Schweiz. <i>Video: kfi/anh/sbr</i>

High Heels in allen Höhen und Farben stehen sorgfältig aufgereiht im Regal oder auf Boxen, Spitzen- und Pailletten-Kleider hängen an Bügeln und an Stangen im ganzen Zimmer verteilt, von der Decke baumeln Handtaschen in allen Grössen und Formen. Jastina Doreen Riederer (20) hat nicht nur einfach (eine Menge) Kleider, sie setzt sie auch in Szene.

Mehr noch: Ihre Klamotten sind ihre Einrichtung. Oder wie es die Miss Schweiz 2018 selbst umschreibt: «Ich habe ein Bett in meiner Garderobe.»

Damit dieses Einrichtungskonzept nicht schnell im Chaos endet, entrümpelt Jastina regelmässig und macht Platz für Neues. «Nach Lust und Laune», wie sie sagt. «Immer wenn ich das Gefühl habe, jetzt muss ich ausmisten. Und das ist recht oft der Fall.»

Ein breites Spektrum

Das geht aber auch professionell. 20 Minuten hat der Miss Schweiz eine Expertin nach Hause in Spreitenbach AG vorbeigeschickt: Martina Frischknecht (41) nennt sich «Frau Ordnung» und ist Professional Organizer von Beruf.

Stück für Stück hat sie sich mit Jastina durch den Kleiderschrank gearbeitet und einiges entsorgt. Frischknechts Fazit nach dem Frühlings-Ausmisten bei der Miss: «Jastina hat ein wirklich breites Spektrum an Kleidern und Schuhen. Aber sie hat auch keine Mühe, sich zu trennen und loszulassen. Und das ist das Wichtigste.»

Wie viele Schuhe die Miss besitzt, wie oft sie shoppt und wohin sie die ausgemusterten Kleider gibt, sehen Sie im Video oben.

Die Kleider-Entrümplungs-Tipps von Frau Ordnung:

1. Aller Anfang ist einfach

Starten Sie mit etwas Leichtem ohne emotionalem Bezug. Mit Unterhemden oder Socken zum Beispiel.

2. Eins ums andere

Misten Sie immer Sorte um Sorte aus. Nachdem Sie mit den Socken begonnen haben, nehmen Sie sich beispielsweise die Pullover vor, dann die Blusen.

3. Nur nicht übertreiben

Wenn Sie keine Lust mehr haben, brechen Sie das Aufräumen besser ab und machen zu einem späteren Zeitpunkt weiter.

4. Farben sind die halbe Miete

Legen Sie alle Teile auf dem Bett oder auf dem Bügelbrett aus und sortieren Sie nach Farben. Das sorgt schon für einen ersten Überblick über doppelte und ähnliche Klamotten.

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