SC Bern«Wir werden fighten, bis wir nicht mehr können»
Rückfall auf Rang 10: Die Situation im Strichkampf hat sich für den SC Bern nach dem 2:5 gegen die ZSC Lions verschärft.
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Dessen ist sich vor der letzten Woche der Qualifikation und den abschliessenden Spielen gegen Servette (Dienstag), Lausanne (Freitag) und Fribourg (Samstag) auch SCB-Captain Martin Plüss bewusst: «Natürlich waren wir vor dem Spiel gegen die ZSC Lions in einer besseren Situation. Trotzdem ist es weiterhin möglich, die Playoffs zu schaffen.» Plüss weiter: «Die verbleibenden drei Spiele müssen wir vermutlich alle gewinnen. Wenn wir uns einen Ausrutscher erlauben können, dann haben wir diesen nun bereits gegen den ZSC gehabt.»
Trainer Lars Leuenberger sagt zur neuen Ausgangslage im Kampf um die Playoff-Plätze: «Rechnen ist nun nicht angebracht. Wenn wir das Maxmimum rausholen, schaffen wir es noch. Wir werden mit Sicherheit auf die Zehenspitzen stehen und fighten, bis wir nicht mehr können. In 48 Stunden geht es weiter.»
Die Klasse des Leaders
Bezüglich Engagement könne er niemandem einen Vorwurf machen. «Wir sind gut gestartet und haben ein gutes erstes Drittel gespielt. Die Strafen haben uns dann im zweiten Drittel aus dem Rhythmus gebracht – und das 1:2 sowie das 1:3 dürfen wir auf diese Weise nicht erhalten», befand Leuenberger. «Wenn man gegen die ZSC Lions zurückliegt, ist es sehr schwer, da sieht man ihre Klasse.» Plüss ergänzt: «Uns gelang es nach dem 1:3 nicht mehr, richtig zwingend zu werden.»