Benman sind raus!«Wir wussten, dass wir nicht gewinnen»
Der Traum ist geplatzt: Am Dienstag schieden die Brüder Benman aus der Casting-Show «X-Factor» aus. Mit 20 Minuten Online spricht Manuel über die Abwahl, Tränen und die Zukunft.
- von
- Lorena Sauter
Wie geht es euch, einen Tag nach der Abwahl?
Manuel: Uns geht es sehr gut. Wir sind am Packen und fliegen noch heute Nachmittag zurück in die Schweiz.
Seid ihr nach der Abwahl hinter der Bühne in Tränen ausgebrochen?
Nein, wir freuen uns mehr, als dass wir enttäuscht sind. Ich ging schlafen, Benjamin feierte mit seiner Freundin und Freunden in der Stadt.
Scheint, als würde euch der Abschied überhaupt nicht schwer fallen.
Doch, wir werden alle sehr vermissen, vor allem David. Mit ihm haben wir uns am besten verstanden. Trotzdem freuen wir uns auf unsere Leute und das eigene Bett.
Warum hat es nicht zum Sieg gereicht?
Wir wussten von Anfang an, dass wir nicht gewinnen werden. Der Einzug ins Bandhaus und die Auftritte in den Live-Shows waren ein Riesengeschenk für uns. Jetzt wurde es immer enger – alle Kandidaten waren echt gut.
Welcher Act ist der beste?
Das kann und möchte ich nicht sagen. Das wäre respektlos. Alle sind gut und geben alles.
Zahlreiche Fans haben euch unterstützt. Wie bleibt ihr mit ihnen in Verbindung?
Wir möchten sehr gerne weiterhin auf Facebook aktiv mit unseren Fans in Kontakt sein.
Wie geht es musikalisch weiter?
Auf jeden Fall möchten wir dranbleiben, Kontakte knüpfen und pflegen. Während vier Wochen sind wir – wie alle ehemaligen «X-Factor»-Kandidaten – bei einer deutschen Agentur untergebracht. So bleibt uns genug Zeit, eine neue Agentur zu finden.
Was steht als Nächstes an?
Wir haben eine Anfrage für einen Auftritt in einem Schweizer Club erhalten, fix geregelt ist aber noch nichts. Und natürlich machen Benjamin und ich unsere Lehre weiter.