«Vogue»-Cover für Karl Lagerfeld sorgt für Kritik: «Wo zur Hölle ist Cara Delevingne?»

Die Mai-Ausgabe der US-«Vogue» zeigt zehn von Karl Lagerfelds liebsten Models.

Die Mai-Ausgabe der US-«Vogue» zeigt zehn von Karl Lagerfelds liebsten Models.

Instagram/vogue
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Fans entsetzt«Wo zur Hölle ist Cara?» Neustes «Vogue»-Cover sorgt für Verwirrung

Das neueste Cover der US-amerikanischen «Vogue» zeigt Karl Lagerfelds liebste Models. Cara Delevingne und Claudia Schiffer fehlen – Fans sind entsetzt.

Johanna Senn
von
Johanna Senn

Die Met Gala findet dieses Jahr mit Roger Federer und Dua Lipa als Mit-Gastgeber statt und ehrt mit dem Thema «Karl Lagerfeld: Eine Linie der Schönheit» das Schaffen des ikonischen Designers. Im Vorfeld zum Anlass bringt die US-amerikanische «Vogue» ein Cover zu Ehren des Hamburger Modeschaffenden heraus. Dafür lässt die «Vogue» zehn Looks neu interpretieren und zeigt die Outfits an zehn Models, «die Karl Lagerfeld am meisten liebte». Den Userinnen und Usern auf Social Media fällt auf, dass dabei zwei von Karls bekanntesten Musen fehlen: Cara Delevingne und Claudia Schiffer. Diese Entscheidung sorgt auf Social Media für viel Kritik. 

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«Ersetzt Kendall mit Cara!»

Auf dem Cover sind unter anderem Topmodels wie Kendall Jenner, Naomi Campbell, Shalom Harlow und Gigi Hadid abgebildet. «Wenn wir von Models reden, die Karl am meisten liebte, dann müssten da auch Claudia Schiffer und Cara Delevingne drauf sein – nicht?», lautet der am meisten gelikte Kommentar unter dem Bild. «Ersetzt Kendall mit Cara!», fordern einige Fans. «Wo zur Hölle ist Cara?», so die klaren Worte der Fans an die «Vogue». Der Verlag Condé Nast hat sich bisher noch nicht zur Kritik geäussert.

Cara Delevingne traf Karl Lagerfeld zum ersten Mal an ihrer ersten Runway-Show für Chanel. «Karl und Cara Delevingne verband eine ganz besondere Beziehung, die weit über die Beziehung zwischen Muse und Künstler hinausging», heisst es auf dem offiziellen Instagram-Account von Karl Lagerfeld. Der Designer sagte einst über das Model: «Sie ist eine Persönlichkeit. Sie ist der Charlie Chaplin der Modewelt. Sie ist ein Genie und wie ein Charakter aus einem Stummfilm.» 

Auch Claudia Schiffer gehörte zu Lagerfelds Musen. Der Modeschaffende entdeckte Schiffer in den 1980er-Jahren als Model und schickte sie regelmässig für Chanel über den Runway. Als Claudia Schiffer vom Tod des Designers erfuhr, verabschiedete sie sich mit den Worten auf Instagram: «Du hast aus einem schüchternen deutschen Mädchen ein Supermodel gemacht.» 

Was findest du: Vermisst du Cara Delevingne und Claudia Schiffer auf dem «Vogue»-Cover?

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