National League AZSC trifft in den Playoffs auf Lugano
Die Playoff-Viertelfinals stehen fest. Es kommt zum Derby zwischen dem SC Bern und Biel, die Lions treffen mit Lugano auf einen alten Rivalen.
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- fsc
In der Eishockey-Meisterschaft stehen die ersten Playoff-Paarungen fest: Bern (1.) trifft auf Biel (8.), die ZSC Lions (2.) bekommen es mit Lugano (7.) zu tun, der EV Zug (3.) trifft auf Genf-Servette (6.) und Lausanne (4.) spielt gegen Davos (5.).
Die Playoffs beginnen nächsten Samstag. In der Serie zwischen dem amtierenden Meister und Qualifikationssieger Bern gegen Biel kommt es zum ersten Derby zwischen dem SCB und dem EHCB seit 27 Jahren. Damals setzte sich Bern deutlich durch und erreichte den Final gegen Lugano, der mit 1:3 Siegen verloren ging.
Lugano gelingt Playoff-Hauptprobe
Lugano bezwang die ZSC Lions 3:2 nach Verlängerung und feierte den fünften Sieg in Folge. In den Playoffs treffen die beiden Teams wieder aufeinander.
Mit einem Erfolg nach 60 Minuten hätte Lugano in der Tabelle Genève-Servette vom 6. Platz verdrängt und wäre in den Viertelfinals auf Zug getroffen. Dass den Bianconeri die Zentralschweizer als Gegner lieber gewesen wären, unterstrichen sie dadurch, dass sie in der letzten Minute während 30 Sekunden Goalie Elvis Merzlikins durch einen sechsten Feldspieler ersetzten. Insofern war der 3:2-Siegtreffer von Tony Martensson in der 63. Minute ein Tor ohne grossen Wert.
Immerhin kamen die Luganesi zum ersten Sieg gegen die Lions nach sieben Niederlagen. In der regulären Spielzeit hatten die Tessiner zweimal eine Führung aus der Hand gegeben. Beim 1:1 (27.) erzielte Roman Wick sein 20. Tor in dieser Saison. Wick war allerdings mit einem Scheibenverlust auch massgeblich an Luganos 2:1 durch Raffaele Sannitz (31.) beteiligt. Beim 2:2 (51.) unterstrich Pius Suter seine gute Form - der 20-Jährige skorte in der sechsten Partie hintereinander. In der 61. Minute vergab ZSC-Center Ryan Shannon eine gute Chance zum 3:2, Luganos Verteidiger Philippe Furrer rettete auf der Linie.
In der 33. Minute hatten die Zuschauer einen Vorgeschmack auf die Playoffs erlebt, kam es doch zu einer Massenschlägerei. Die Lions erlitten derweil erst die sechste Saisonniederlage auf fremdem Eis.
Servette verliert trotz gutem Start
Genève-Servette missrät die Playoff-Hauptprobe. Die Genfer dominieren die Partie gegen Kloten mit Ausnahme von zehn Minuten im ersten Abschnitt, verlassen das Eis aber als 2:4-Verlierer.
Dabei begann das Spiel für die Servettiens perfekt: Johan Fransson brachte das Team von Chris McSorley nach vier Minuten in Führung. Die Genfer liessen aber umgehend nach. Luca Cunti gelang nach sieben Minuten mit Klotens erster Möglichkeit der Ausgleich. Und Daniele Grassi brachte die Gäste in der 15. Minute in Führung. Danach folgte ein wütender Sturmlauf Genfs auf das Gehäuse von Martin Gerber. 35 Minuten lang lief Servette dem Rückstand erfolglos hinterher. Zehn Minuten vor Schluss gelang Damien Riat doch noch der Ausgleich. Die Freude währte indessen nicht lange. 102 Sekunden später brachte Vincent Praplan die Klotener mit einem Sonntagsschuss am späten Samstagabend wieder in Führung. Und ein paar Sekundenbruchteile vor Schluss traf Matthias Bieber mit einem Schuss ins leere Tor auch noch das 4:2 für Kloten.
Erfolgserlebnis für Zug
Nach sechs Niederlagen in den vorangegangenen sieben Partien setzen sich die Zentralschweizer gegen Biel 4:3 durch.
Das Powerplay gehörte in dieser Saison bisher nicht zu den Stärken der Zuger. Zum Abschluss der Qualifikation funktionierte das Überzahlspiel allerdings. Josh Holden (26.) und David McIntyre (31.), dem drei Skorerpunkte gelangen, erhöhten im Mitteldrittel auf 3:0, als jeweils der Bieler Verteidiger Marco Maurer auf der Strafbank sass.
Dennoch wurde es im letzten Drittel nochmals spannend. Nachdem Dominic Lammer in der 44. Minute mit einem Ablenker zum 4:1 den Dreitore-Vorsprung wieder hergestellt hatte, verkürzten Fabian Sutter (46.) und Julian Schmutz (47.) innerhalb von 32 Sekunden auf 3:4. Dennoch verliessen die Bieler zum vierten Mal in Folge das Eis als Verlierer und zum neunten Mal in den letzten zehn Auswärtsspielen.
Ambri gibt ein Lebenszeichen
Nach einer Serie von zwölf Spielen mit bloss einem Sieg (4:1 gegen Lugano) gibt Ambri-Piotta zum Abschluss der Qualifikation doch noch ein Lebenszeichen von sich. Die Leventiner schlagen Lausanne 3:2.
Pascal Caminada, der für den Schlussabschnitt eingewechselt wurde, kassierte schon nach 19 Sekunden seines Einsatzes das 1:3 durch Adrien Lauper, das Ambri letztlich den Sieg eintrug.
Torfestival in Fribourg
Der HC Fribourg-Gottéron konnte seine missliche Lage auch gegen ein mit angezogener Handbremse spielendes Bern nicht verbessern. Fribourg kassierte mit 4:7 eine weitere bittere Niederlage.
Die aufregendsten Momente spielten sich nach 27 Minuten ab: Zuerst glichen Alexandre Picard und Killian Mottet mit Weitschüssen für Fribourg innerhalb von 13 Sekunden (!) vom 1:3 zum 3:3 aus, nur 70 Sekunden später brachte Beat Gerber den SC Bern wieder in Führung. Anschliessend verwaltete Bern den Vorsprung ohne Probleme.
HCD verabschiedet Jan und Reto von Arx
Der HC Davos kommt im vierten Saisonduell gegen die SCL Tigers zum ersten Sieg. Die Bündner feiern zu Hause nach einem 0:2-Rückstand mit 6:2 den dritten Erfolg in Serie.
Dem Game-Winning-Goal der Davoser durch Tino Kessler (23.) ging ein kapitaler Fehlpass von Flurin Randegger voraus. Der Verteidiger der Langnauer spielte den Puck nach einem Zuspiel von Goalie Damiano Ciaccio ohne grosse Not von hinter dem Tor auf den Stock von Kessler, der nur noch ins leere Gehäuse einschieben musste. Im Schlussabschnitt erhöhten Gregory Sciaroni (48.), Samuel Walser (51.) und Noah Schneeberger (54.) innerhalb von 5:52 Minuten auf 6:2.
Vor der Partie wurden die Trikots von Reto und Jan von Arx unter dem Stadiondach verewigt. Bei der Verabschiedung trugen sämtliche Davoser Spieler Leibchen mit der Nummer 783 und dem Namen von Arx. Wegen dieser Ehrung begann das Spiel mit Verspätung.
Lugano - ZSC Lions 3:2 (1:0, 1:1, 0:1, 1:0) n.V.
5793 Zuschauer. - SR Fischer/Stricker, Borga/Küng.
Tore: 11. Hofmann (Brunner/Ausschluss Seger) 1:0. 27. Wick (Shannon/Ausschlüsse Ulmer; Chris Baltisberger) 1:1. 31. Sannitz (Lapierre) 2:1. 51. Suter (Nilsson, Herzog) 2:2. 63. Martensson (Klasen, Furrer) 3:2.
Strafen: 12mal 2 Minuten gegen Lugano, 9mal 2 Minuten gegen ZSC Lions.
PostFinance-Topskorer: Klasen; Nilsson.
Lugano: Merzlikins; Furrer, Chiesa; Vauclair, Ulmer; Hirschi, Ronchetti; Riva; Bürgler, Zackrisson, Klasen; Fazzini, Lapierre, Sannitz; Hofmann, Martensson, Brunner; Walker, Gardner, Bertaggia; Reuille.
ZSC Lions: Schlegel: Guerra, Siegenthaler; Geering, Rundblad; Seger, Marti; Phil Baltisberger; Nilsson, Suter, Thoresen; Pestoni, Shannon, Wick; Herzog, Schäppi, Kenins; Künzle, Trachsler, Chris Baltisberger.
Bemerkungen: Lugano ohne Fontana, Kparghai, Wilson und Sartori. ZSC Lions ohne Sjögren (alle verletzt) und Blindenbacher (geschont). 30. Pfostenschuss Rundblad. - 60. Pfostenschuss Chris Baltisberger. - Lugano von 59:10 bis 59:40 ohne Goalie.
Genève-Servette - Kloten 2:4 (1:2, 0:0, 1:2)
6838 Zuschauer. - SR Eichmann/Kurmann, Fluri/Gnemmi.
Tore: 5. Fransson (Almond, Spaling) 1:0. 8. Cunti (Hollenstein, Sanguinetti) 1:1. 15. Grassi (Shore, Genoway/Ausschluss Rubin) 1:2. 50. Riat (Paré) 2:2. 52. Praplan (Sanguinetti) 2:3. 60. (59:59) Bieber 2:4 (ins leere Tor).
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Genève-Servette, 6mal 2 plus 5 Minuten (Tim Ramholt) plus Spieldauer (Tim Ramholt) gegen Kloten.
PostFinance-Topskorer: Spaling; Shore.
Genève-Servette: Robert Mayer; Loeffel, Mercier; Jacquemet, Fransson; Vukovic, Bezina; Petschnig; Paré, Almond, Spaling; Jeremy Wick, Slater, Rod; Rubin, Romy, Riat; Traber, Kast, Impose; Simek.
Kloten: Martin Gerber; Sanguinetti, Tim Ramholt; Gähler, Frick; Back, Harlacher; Steinauer; Grassi, Shore, Bieber; Praplan, Cunti, Hollenstein; Genoway, Obrist, Leone; Romano Lemm, Schlagenhauf, Kellenberger; Homberger.
Bemerkungen: Genève-Servette ohne Chouard, Douay, Gerbe (alle verletzt) und Ehrhardt (überzähliger Ausländer), Kloten ohne Stoop, von Gunten (beide verletzt) und Sheppard (gesperrt). - Timeout Genève-Servette (52./Coach's Challenge); Kloten (47.).
Zug - Biel 4:3 (1:0, 2:0, 1:3)
6851 Zuschauer. - SR Mollard/Vinnerborg; Castelli/Obwegeser.
Tore: 9. Zangger (Schlumpf) 1:0. 26. Holden (Martschini, McIntyre/Ausschluss Maurer) 2:0. 31. McIntyre (Holden/Ausschluss Maurer) 3:0. 41. Rajala (Earl/Ausschluss Holden) 3:1. 44. Lammer (McIntyre, Zangger) 4:1. 46. (45:37) Fabian Sutter (Joggi) 4:2. 47. (46:09) Schmutz (Earl) 4:3.
Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Zug, 3mal 2 Minuten gegen Biel.
PostFinance-Topskorer: Martschini; Earl.
Zug: Stephan; Erni, Schlumpf; Helbling, Grossmann; Morant, Atatalo; Fohrler, Simon Lüthi; Zangger, McIntyre, Lammer; Klingberg, Immonen, Senteler; Martschini, Holden, Schnyder; Arnold, Diem.
Biel: Rytz; Hächler, Maurer; Dufner, Fey; Dave Sutter, Lundin; Jecker, Nicholas Steiner; Rajala, Neuenschwander, Wetzel; Pedretti, Pouliot, Schmutz; Tschantré, Rossi, Earl; Joggi, Fabian Sutter, Horansky.
Bemerkungen: Zug ohne Suri, Peter, Diaz, Haller (alle verletzt), Järvinen und Markkanen. Biel ohne Micflikier (überzählige Ausländer), Haas, Wellinger, Valentin und Fabian Lüthi (alle verletzt). - Pfosten-/Lattenschüsse: Martschini, 57. Schlumpf. - Timeout Zug (47.). - Biel ab 59:03 ohne Goalie.
Ambri-Piotta - Lausanne 3:2 (1:0, 1:1, 1:1)
3881 Zuschauer. - SR DiPietro/Mandioni, Fuchs/Progin.
Tore: 18. Jason Fuchs (Stucki) 1:0. 23. Hall (Mäenpää, Janne Pesonen/Ausschluss Nodari) 2:0. 30. Miéville (Per Ledin/Ausschluss Gautschi) 2:1. 41. (40:19) Lauper 3:1. 57. Genazzi (Ausschluss Gautschi) 3:2.
Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 5mal 2 Minuten gegen Lausanne.
PostFinance-Topskorer: Emmerton; Harry Pesonen.
Ambri-Piotta: Zurkirchen; Ngoy, Jelovac; Zgraggen, Gautschi; Fora, Mäenpää; Collenberg; Janne Pesonen, Emmerton, Monnet; Diego Kostner, Hall, Lauper; Stucki, Jason Fuchs, Elias Bianchi; Duca, Goi, Lhotak; Trisconi.
Lausanne: Hovinen; Gobbi, Jannik Fischer; Dario Trutmann, Genazzi; Lardi, Borlat; Nodari; Benjamin Antonietti, Kneubuehler, Augsburger; Schelling, Florian Conz, Déruns; Sven Ryser, Danielsson, Per Ledin; Herren, Froidevaux, Harri Pesonen; Miéville.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Sven Berger, D'Agostini, Guggisberg und Trunz, Lausanne ohne Walsky (alle verletzt), Huet, Jeffrey und Junland (alle überzählige Ausländer). - Lattenschuss Mäeanpää (14.). - Timeout Lausanne (59:37).
Fribourg-Gottéron - Bern 4:7 (1:3, 2:1, 1:3)
6409 Zuschauer. - SR Koch/Wehrli, Abegglen/Kaderli.
Tore: 3. Gian-Andrea Randegger 0:1. 10. Nathan Marchon (Mottet, Kienzle) 1:1. 15. Arcobello (Ausschluss Leeger) 1:2. 17. Alain Berger (Kreis, Reichert) 1:3. 27. (26:11) Picard 2:3. 27. (26:24) Mottet 3:3. 28. (27:34) Beat Gerber (Noreau) 3:4. 42. Ebbett (Arcobello/Ausschluss Rivera) 3:5. 48. Luca Hischier (Lasch, Martin Plüss) 3:6. 49. Sprunger (Cervenka) 4:6. 59. Martin Plüss (Simon Moser) 4:7 (ins leere Tor).
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron, 3mal 2 Minuten gegen Bern.
PostFinance-Topskorer: Sprunger; Arcobello.
Fribourg-Gottéron: Benjamin Conz; Rathgeb, Leeger; Picard, Stalder; Maret, Marc Abplanalp; Kienzle; Sprunger, Cervenka, Birner; John Fritsche, Rivera, Caryl Neuenschwander; Daniel Steiner, Mauldin, Neukom; Mottet, Chiquet, Marchon; Robin Fuchs.
Bern: Genoni; Untersander, Blum; Beat Gerber, Noreau; Jobin, Andersson; Kamerzin; Ruefenacht, Arcobello, Simon Moser; Lasch, Martin Plüss, Luca Hischier; Gian-Andrea Randegger, Ebbett, Marco Müller; Alain Berger, Reichert, Kreis.
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Bykow, Chavaillaz, Glauser, Loichat, Schilt (alle verletzt) und Vesce (überzähliger Ausländer), Bern ohne Bodenmann, Krueger, Scherwey (alle verletzt), Gagnon und Garnett (beide überzählige Ausländer).
Davos - SCL Tigers 6:2 (2:2, 1:0, 3:0)
6132 Zuschauer. - SR Massy/Prugger; Huguet/Kovacs.
Tore: 1. (0:58) DiDomenico (Nüssli, Albrecht) 1:0 (Eigentor Forster). 2. (1:38) Macenauer 0:1 (Eigentor Rahimi). 7. Ambühl (Ruutu, Du Bois) 1:2. 11. Forster (Kousal, Corvi/Ausschluss Seydoux) 2:2. 23. Kessler 3:2. 48. Sciaroni (Corvi) 4:2. 51. Walser (Jörg) 5:2. 54. Schneeberger (Kessler, Aeschlimann/Ausschluss Albrecht) 6:2.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Davos, 5mal 2 Minuten gegen die SCL Tigers.
PostFinance-Topskorer: Ambühl; DiDomenico.
Davos: Senn; Du Bois, Kindschi; Heldner, Forster; Schneeberger, Paschoud; Jung, Rahimi; Ambühl, Ruutu, Kessler; Marc Wieser, Kousal, Aeschlimann; Sciaroni, Corvi, Dino Wieser; Simion, Walser, Jörg.
SCL Tigers: Ciaccio; Zryd, Lashoff; Seydoux, Huguenin; Weisskopf, Randegger; Currit; Elo, Macenauer, Nils Berger; DiDomenico, Albrecht, Nüssli; Roland Gerber, Pascal Berger, Lindemann; Dostoinow, Schirjajew, Moggi; Kuonen.
Bemerkungen: Davos ohne Lindgren (überzähliger Ausländer), Axelsson, Egli und Spylo. SCL Tigers ohne Stettler, Müller, Blaser (alle verletzt) und Koistinen (überzähliger Ausländer). - Timeout Davos (1:38). - 29. Forster verletzt ausgeschieden.
Rangliste: 1. Bern 50/109 (160:114). 2. ZSC Lions 50/104 (166:115). 3. Zug 50/96 (153:122). 4. Lausanne 50/80 (154:139). 5. Davos 50/78 (152:135). 6. Genève-Servette 50/73 (135:140). 7. Lugano 50/73 (142:155). 8. Biel 50/70 (146:140). 9. Kloten 50/62 (142:162). 10. SCL Tigers 50/59 (124:154). 11. Fribourg-Gottéron 50/48 (130:177). 12. Ambri-Piotta 50/48 (113:164).
Skorerliste. NLA: 1. Mark Arcobello (Bern) 55 (25 Tore/30 Assists). 2. Julien Sprunger (Fribourg-Gottéron) 51 (26/25). 3. Roman Cervenka (Fribourg-Gottéron) 51 (16/35). 4. Robert Nilsson (ZSC Lions) 51 (14/37). 5. Lino Martschini (Zug) 49 (23/26). 6. Linus Klasen (Lugano) 48 (11/37). 7. Drew Shore (Kloten) 47 (24/23). 8. Dustin Jeffrey (Lausanne) 46 (18/28). 9. David McIntyre (Zug) 46 (17/29). 10. Patrick Thoresen (ZSC Lions) 45 (18/27). (fsc/sda)