Niederländische Royal «Zu dick» – Prinzessin Amalia wird erneut Opfer von Bodyshaming
Der Auftritt der niederländischen Kronprinzessin Amalia kommt in der Karibik gut an. Im Netz werden dagegen abfällige Kommentare über ihre Figur gemacht. Fans verteidigen die Royal.
Darum gehts
Wegen Bodyshaming geht Kronprinzessin Amalia (19) der Niederlande seit ihrer Kindheit zum Psychologen.
Auch heute noch wird ihre Figur in den sozialen Medien bewertet.
Fans der künftigen Königin stellen sich nun hinter Amalia und weisen Hater zurecht.
Aktuell befindet sich Amalia der Niederlande mit ihren Eltern, König Willem-Alexander (55) und Königin Maxima (51), auf einer zweiwöchigen Royal-Tour durch die Karibik. Für die Prinzessin ist es die erste offizielle Auslandsreise. Obwohl die 19-Jährige mit ihrer fröhlichen und offenen Art begeistert, wird sie zeitgleich im Netz für ihre Figur kritisiert. «Zu dick», ist etwa zu lesen. Oder: «Sie sollte besser abnehmen.»
In einem Twitter-Post erinnert «All things Royal»-Bloggerin Sophie daran, was solche Angriffe anrichten können: «Für diejenigen, die Amalia wegen ihres Gewichts schikanieren: Kronprinzessin Victoria von Schweden entwickelte als Teenager aufgrund öffentlicher Meinungen eine Magersucht. Worte spielen eine Rolle. Und sie verletzen.»
«Amalia, lass dich nicht verrückt machen»
Viele Fans unterstützen die niederländische Kronprinzessin und sind über die fiesen Sprüche empört. Unter #Amalia finden sich zahlreiche Personen, welche die 19-Jährige in Schutz nehmen. «Nimm niemals deine Krone ab, nur damit sich deine Hater wohlfühlen», heisst es etwa auf Twitter. Und: «Du bist eine süsse, schöne Prinzessin! Lass dich von diesen bitteren Menschen nicht verrückt machen!»
In einem Interview 2021 offenbarte Amalia, dass sie seit ihrer Kindheit zu einem Psychologen geht, weil sie wegen ihrer Figur zum Opfer von Bodyshaming wurde und eine enge Freundin sie in der Schule plötzlich ausgegrenzt hat: «Ich habe mich in meiner Haut nicht wohlgefühlt. Lange Zeit habe ich mich in den Schlaf geweint», gestand die Teenagerin.
Bist du oder ist jemand, den du kennst, von (Cyber-)Mobbing betroffen?
Hier findest du Hilfe:
Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147
Fachstelle Mobbing (kostenpflichtig)
Elternberatung, Tel. 058 261 61 61
Hilfe bei Mobbing, Fachstelle für Schulen und Eltern (kostenpflichtig)
Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143
Beratungsstellen der Opferhilfe Schweiz
Keine News mehr verpassen
Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.
Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach.