Zuger Tötungsdelikt: Mann in Untersuchungshaft

Aktualisiert

Zuger Tötungsdelikt: Mann in Untersuchungshaft

Im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt von Zug vom 4. Juli ist ein 41-jähriger Mann in Untersuchungshaft genommen worden. Restlos geklärt ist das Verbrechen aber noch nicht.

Auch die Tatwaffe wurde bislang nicht gefunden. Nach Angaben des Untersuchungsrichters vom Dienstag führte eine Spur zu einem Asylbewerber. Da seine Aussagen widersprüchlich waren, wurde er in Untersuchungshaft gesetzt. Es bleiben aber weiterhin Fragen zum Tatablauf, zum Täter und zum Motiv offen.

Die Tatwaffe konnte bislang nicht gefunden werden. Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, wurde eine Belohnung von 5000 Franken ausgesetzt.

Das Verbrechen ereignete sich am frühen Morgen des 4. Juli in Zug auf dem Chamer Fussweg. Dort wurde ein 27-jähriger Schweizer mit einer Faustfeuerwaffe erschossen. Anwohner hatten einen lauten Wortwechsel und einen Knall gehört.

(sda)

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