Zukunftsrat U24: Psychische Gesundheit beschäftigt Junge am stärksten

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80 Teilnehmende gewählt«Zukunftsrat U24» – Psychische Gesundheit beschäftigt Junge am stärksten

Ein Zukunftsrat tagt über Themen, welche die Jugend beschäftigen. Das Interesse daran war gross, nun stehen die Teilnehmenden fest. 

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Junge Menschen in der Schweiz diskutieren im Rahmen des «Zukunftrats U24» über Themen, welche sie beschäftigen. 80 von ihnen wurden im Losverfahren gewählt. 

Junge Menschen in der Schweiz diskutieren im Rahmen des «Zukunftrats U24» über Themen, welche sie beschäftigen. 80 von ihnen wurden im Losverfahren gewählt. 

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Psychische Gesundheit ist für die meisten der Jungen das wichtigste Diskussionsthema. 

Psychische Gesundheit ist für die meisten der Jungen das wichtigste Diskussionsthema. 

20min/Marco Zangger

Darum gehts

  • 80 Jugendliche diskutieren im Rahmen des «Zukunftrats U24» über Themen, welche ihnen Sorgen machen. 

  • Als wichtigstes Thema wurde mittels Umfrage die psychische Gesundheit ausgemacht. 

  • Lanciert wurde der Rat durch die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG) und die Schweizerische Unesco-Kommission (SUK).

Was macht jungen Menschen in der Schweiz Sorgen? Darüber diskutieren 80 junge Männer und Frauen zwischen 16 und 24 Jahren im September im Rahmen des «Zukunftrats». Die Teilnehmenden wurden im Losverfahren ermittelt – 1200 Personen hatten sich beworben.

Lanciert wurde der Rat durch die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG) und die Schweizerische Unesco-Kommission (SUK) gemeinsam mit Partnerorganisationen. Eine Umfrage unter 800 Personen lieferte eine Übersicht, welche Themen den Jungen unter den Nägeln brennt.

Empfehlungen für Politik, Verwaltung & Gesellschaft

Fünf Themen kristallisierten sich dabei heraus: Bildung für Chancengerechtigkeit, sozial tragbare Nachhaltigkeit, psychische Gesundheit, Migration und Zusammenhalt sowie demokratische Mitgestaltung. 20’000 Junge wurden im Anschluss nach ihrer Top-Priorität gefragt, knapp 5000 antworteten.

Resultat: Rund 40 Prozent erachten die psychische Gesundheit als absolutes Top-Thema. Darüber diskutieren die im Losverfahren gewählten Teenager und jungen Erwachsenen im Herbst an drei Wochenenden in Zürich, Lausanne und Lugano.

Im Anschluss an die Debatten sollen die Empfehlungen der Politik, Verwaltung und Gesellschaft präsentiert werden.

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