ZukunftsentscheidungManchester City ist Guardiolas letzter Club: «Ich werde aufhören»
Die aktuellsten Gerüchte und bestätigten Transfers aus der Fussballwelt im Ticker.
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- Ressort Sport
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Pep Guardiola spricht über Zukunft
Manchester-City-Coach Pep Guardiola lässt mit Aussagen über seine Zukunftspläne aufhorchen. Wer sich den Katalanen als Trainer für seinen Club wünscht, wird nun enttäuscht. Er wird nach den Cityzens keinen weiteren Verein mehr trainieren. «Ich fühle, dass es genug ist. Ich werde aufhören», sagt er im Gespräch mit dem spanischen Starkoch Daniel Garcia in einem seiner Youtube-Videos.
Jedoch könnte seine Trainerkarriere nach Manchester City noch nicht vorbei sein. Er lässt sich die Türe, eine Nationalmannschaft zu coachen, offen. «Der Gedanke, irgendwo anders anzufangen, das ganze Training und so weiter. Nein, nein, nein. Vielleicht eine Nationalmannschaft, aber das ist etwas anderes», so der 53-Jährige.
Seit 2016 ist Guardiola Trainer bei Manchester City, und hat unlängst seinen Vertrag bis 2027 verlängert. Mit den Skyblues gewann er bisher sechs Meistertitel, vier Liga-Cups, zwei FA-Cups sowie den ersten Champions-League-Titel der Vereinsgeschichte. (nvi)
Karius zu den Bayern?
Und plötzlich haben die Bayern ein Goalie-Problem. Eine Position, die für Jahre eine der grossen Stärken des deutschen Rekordmeisters war. Doch wegen des längeren Ausfalls von Manuel Neuer rutscht Ersatzgoalie Daniel Peretz in die Startformation. Der Israeli profitiert auch davon, dass mit Sven Ulreich die designierte Nummer 2 aus privaten Gründen seit geraumer Zeit ausfällt.
Nun klafft eine Lücke, die die Bayern füllen müssen. So bringt die Zeitung «Bild» einen altbekannten Namen ins Spiel: An der Säbener Strasse soll man sich mit dem derzeit vereinslosen Loris Karius beschäftigen. Der ehemalige Mainz- und Liverpool-Goalie stand zuletzt bei Newcastle United unter Vertrag, ist aber seit dem Sommer arbeitslos, betonte aber vor kurzem in einem Interview, dass er fit sei und bereit sei für eine neue Aufgabe. (dma)
Lampard übernimmt Coventry
Der frühere Champions-League-Sieger Frank Lampard übernimmt das Traineramt des englischen Fussball-Zweitligisten Coventry City. Dort unterschrieb der 106-malige Nationalspieler Englands einen Vertrag über zweieinhalb Jahre, wie sein neuer Verein mitteilte. Sein Debüt feiert Lampard am Samstag beim Heimspiel gegen Cardiff City.
Der 46-Jährige begann seine Trainerlaufbahn im Profibereich bei Derby County und kehrte anschliessend zum FC Chelsea zurück. An der Stamford Bridge hatte er als Spieler seine grössten Erfolge gefeiert – darunter den Triumph in der Königsklasse in der Saison 2011/12. Zwischen 2022 und 2023 coachte er den FC Everton, ehe er als Interimstrainer noch einmal zu Chelsea zurückkehrte. (dma/dpa)
Van Nistelrooy soll Leicester-Trainer werden
Ruud van Nistelrooy soll nach seinem Abgang bei Manchester United bereits einen neuen Arbeitgeber gefunden haben. Wie der «Telegraph Football» berichtet, soll die United-Legende beim kriselnden Leicester City anheuern.
Leicester hatte ihren Trainer Steve Cooper nach nur fünf Monaten im Amt entlassen. Der Überraschungsmeister von 2016 steht nach zwölf Spieltagen mit nur zehn Punkten auf dem 16. Tabellenplatz.
Van Nistelrooy wurde auch mit seinem Ex-Club HSV in Verbindung gebracht. Dort wäre der 48-Jährige Trainer des Nati-Debütanten Miro Muheim geworden. Die Hanseaten haben ihren Trainer Steffen Baumgart nach vier Spielen ohne Sieg in Serie freigestellt.
Mascherano trainiert neu Messi
Der argentinische Superstar Lionel Messi bekommt bei Inter Miami mit seinem ehemaligen Mitspieler und Landsmann Javier Mascherano einen neuen Coach. Der MLS-Club stattete den 40-Jährigen mit einem Vertrag bis 2027 aus.
Zuletzt war Mascherano für die U-20-Nationalmannschaft und die Olympia-Auswahl seines Heimatlandes verantwortlich. Er spielte unter anderem für Liverpool und Barcelona. Bei Barça war er Teamkollege der Miami-Profis Messi, Jordi Alba, Sergio Busquets und Luis Suárez. (dpa/hua)
Guardiola bleibt City-Chef
Als einer der Ersten äusserte Stürmerstar Erling Haaland seine Freude über die Vertragsverlängerung von Pep Guardiola bei Manchester City. «Ich bin super happy», sagte Haaland beim Sender Sky Sports und schwärmte: «Er ist der beste Trainer der Welt. Wahrscheinlich ist er der beste Trainer, der jemals irgendwo auf der Welt existiert hat.» Solche Superlative hört man im Osten von Manchester, wo City zu Hause ist, häufiger.
Bis Mitte 2027 will der 53-jährige Guardiola nun bei den Citizens bleiben. Die Erleichterung rund um das Etihad-Stadion ist gross. Weil sich die Verlängerung seines auslaufenden Vertrags so lange hinzog, hatten viele befürchtet, dass die Ära des Trophäensammlers im kommenden Sommer nach neun Jahren zu Ende gehen wird. Tatsächlich hatte Guardiola selbst auch schon seinen Abschied im Sinn gehabt.
«Ich will ehrlich sein, ich habe gedacht, diese (Saison) wird die letzte sein», gab der Trainer jetzt im Interview der Clubwebsite zu. Warum die Kehrtwende? «Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht gehen kann, so einfach ist das. Fragen Sie mich nicht, warum.» Er deutete allerdings an, dass die jüngste Negativ-Serie – mit vier Pflichtspiel-Pleiten die längste seiner Trainerkarriere – eine Rolle gespielt haben könnte. «Vielleicht waren die vier Niederlagen der Grund dafür.» (dpa/hua)
Uefa wertet Kosovo-Spiel für Rumänien
Nach dem Abbruch des Nations-League-Spiels zwischen Rumänien und dem Kosovo hat die Uefa das Spiel mit 3:0 für die Gastgeber gewertet. Die von Ex-FCZ-Trainer Franco Foda trainierten Kosovaren waren in der Nachspielzeit am Freitagabend in Bukarest beim Stand von 0:0 geschlossen vom Feld gegangen. Das Team fühlte sich laut Berichten von rumänischen Fans provoziert, die auf den Tribünen «Serbien»-Schlachtrufe angestimmt haben sollen.
Durch die Spielwertung ist nun auch der Aufstieg Rumäniens in die B-Liga perfekt. Die Osteuropäer lagen in der Tabelle drei Punkte vor dem Kosovo. Die Gastgeber müssen wegen rassistischen und diskriminierenden Verhaltens ihrer Fans das nächste Heimspiel aber vor leeren Rängen austragen. Ausserdem setzte es mehrere Geldstrafen in Höhe von knapp 120’000 Franken ab. (flo/dpa)
Patrick Vieira wird neuer Genua-Trainer
Weltmeister Patrick Vieira soll Genua vor dem Abstieg retten. Das berichtet Transfer-Experte Fabrizio Romano. Vieira ersetzt Alberto Gilardino und soll die Arbeit bereits diese Woche beginnen. Er übernimmt das Team auf dem 17. Tabellenplatz. Zuvor stand der 48-Jährige an Strassburgs Seitenlinie.
Damit wird der Franzose auch Trainer von Mario Balotelli. Dieser wechselte von Sion zu Adana Demirspor, wo er nach nur einer Saison bereits wieder gehen musste. Im Oktober unterschrieb das Enfant Terrible seinen Vertrag bei Genua. (aba)
Xabi Alonso soll angeblich zu Real Madrid wechseln
Die Gerüchteküche um Xabi Alonso kocht erneut hoch: Wie Eurosport Spanien berichtet, sei der Wechsel des Leverkusener Meistertrainers zu Real Madrid bereits in trockenen Tüchern.
Der Spanier würde dort Carlo Ancelotti beerben. Leverkusen würde wohl eine saftige Ablöse für Alonso erhalten: Der 42-Jährige hat einen Vertrag bis 2026. Auch werde bei einem Abgang Alonsos Alejandro Grimaldo die Werkself verlassen. Wohin es den Verteidiger ziehen werde, sei noch nicht bekannt. Eine Bestätigung des Deals bleibt von beiden Clubs aus.
Weltrekordangebot für Vinicius
Mit 208 Millionen Franken ist Neymar noch immer der teuerste Transfer in der Fussballgeschichte. Der Brasilianer wechselte 2017 von Barcelona zu Paris Saint-Germain.
Nun könnte ein Landsmann Neymar als Rekordhalter ablösen. So soll erneut PSG ein unglaubliches Angebot an Real Madrid abgegeben haben: Die Franzosen wollen 234 Millionen Franken für Vinicius ausgeben, das berichtet das spanische Portal fichajes.com. Ein Wechsel scheint aber vorerst unwahrscheinlich, hat der 24-Jährige doch noch Vertrag bis 2027 und ist bei den Königlichen der grosse Superstar. (hua)
Hoffenheim entlässt Matarazzo
Haris Tabakovic und Co. bekommen einen neuen Trainer. Nach bloss neun Punkten aus zehn Spielen (13:19 Tore) und Tabellenplatz 15 entlässt die TSG Hoffenheim ihren Trainer Pellegrino Matarazzo. Dies melden mehrere Deutsche Medien am Montagmorgen. Wer Nachfolger Matarazzos wird, ist noch unklar. Gemäss Sky soll Christian Ilzer ein heisser Kandidat für den Trainerposten beim kriselnden Bundesligisten sein. Der Österreicher ist derzeit Coach von Gregory Wüthrichs Sturm Graz. (flo)
Neymar nach Miami?
Erst im Sommer 2023 wechselte Neymar Jr. nach Saudiarabien und schloss sich Al-Hilal an. Doch seither geriet die Karriere des 32-Jährigen ins Stocken. Seit seinem Wechsel absolvierte er gerade mal sieben Spiele, traf dabei einmal und legte drei weitere Tore vor. Dann setzte ein Kreuzbandriss den Superstar lange ausser Gefecht, ehe er am vergangenen Wochenende sein Comeback nach 30 Minuten wieder abbrechen musste. Dieses Mal zwickte der Oberschenkel.
Nun soll es seinem Arbeitgeber reichen. Der Club soll nun bereit sein, den Vertrag von Neymar im Winter vorzeitig aufzulösen, dies berichtet der TV-Sender Action Ma3 Waleed, der die Rechte an der saudischen Liga inne hat. Nun kommen heisse Gerüchte auf: Ein Wechsel in die MLS soll im Raum sehen. Genauer gesagt zu Inter Miami und somit zu seinen ehemaligen Teamkollegen Lionel Messi und Luis Suarez. Auch einige brasilianische Teams sollen ebenfalls Interesse am Edeltechniker haben. (dma)
Dieter Hecking steht bei Bochum neu an der Seite
Der VfL Bochum hat mit Dieter Hecking seinen neuen Cheftrainer bekannt gegeben. Hecking soll den Bundesliga-Abstieg des Tabellenletzten VfL Bochum verhindern. Der 60-Jährige arbeitete zuletzt vor mehr als fünf Jahren in der Bundesliga als Trainer. Die Aufgabe für den Routinier, der über 660 Spiele in der Bundesliga und der 2. Liga als Trainer absolviert hat, ist knifflig.
Bochum hat nur einen Punkt nach neun Spielen und ein Torverhältnis von 9:29. Schlechter waren in der Bundesliga-Historie bislang nur Saarbrücken und Fürth. Nach der Entlassung von Ex-St.-Gallen-Coach Peter Zeidler hatten Markus Feldhoff und Ex-FCZ-Co-Trainer Murat Ural die Leitung an der Seitenlinie interimistisch übernommen. Für Feldhoff werden andere, noch zu definierende Aufgaben im Verein gesucht. (dpa/aba)
United will Sporting-Trainer
Eric ten Hag wurde am Montag bei Manchester United entlassen. Co-Trainer Ruud van Nistelrooy übernimmt das Amt vorübergehend. Nun suchen die Verantwortlichen einen langfristigen Ersatz für den geschassten Niederländer. Und man ist scheinbar in Portugal fündig geworden. Wie britische Medien berichten, sollen die Verhandlungen mit Sporting-Coach Ruben Amorim bereits fortgeschritten sein.
Der 39-Jährige hat eine Ausstiegsklausel von zehn Millionen Franken, die Red Devils sollen bereit sein, diese Summe zu zahlen. Auch Amorim soll für einen Wechsel auf die Insel bereit sein. Ob der amtierende portugiesische Meister seinen Trainer mitten in der Saison gehen lässt, wird sich zeigen. (dma)
United entlässt ten Hag
Eric ten Hag verliert seinen Job bei Manchester United. Das berichtet der gut informierte englische Journalist David Ornstein am Montag. Kurz später bestätigte der Verein, dass man sich vom Niederländer trennt. Assistent Ruud van Nistelrooy übernimmt das Amt vorübergehend.
Die Red Devils unterlagen am Wochenende West Ham mit 1:2. Nach neun Spieltagen steht der englische Rekordmeister mit elf Punkten auf dem 14. Zwischenrang. In der Europa League gab es in den ersten drei Partien dreimal ein Remis. Ten Hag übernahm ManUnited zur Saison 2022/23 hin. In der vergangenen Saison gewann er den FA Cup. (dma)
BVB-Coach hätte fast beim FC Zürich unterschrieben
Der FC Zürich hat einen Podcast gestartet. Das neue Format erscheint einmal im Monat. Die erste Folge startete gleich mit prominenten Gästen: das Präsidenten-Paar Ancillo und Heliane Canepa. Nach dem Abgang von Trainer Bo Henriksen wurden dem FCZ mehrere bekannte Namen angeboten.
Ancillo Canepa erzählt: «Nuri Sahin hat sich vor ein paar Monaten bei uns gemeldet.» Der jetzige Trainer von Borussia Dortmund wollte seine Cheftrainer-Karriere in Zürich lancieren. Der FCZ entschied sich aber gegen Sahin. Man wollte einen Trainer, der bereits Erfahrung als Cheftrainer hat. Am Ende haben sich die Canepas für Ricardo Moniz entschieden. (aba)
FC Luzern verlängert mit Lars Villiger
Wichtige News für alle FC-Luzern-Fans: So verlängert der Club mit Lars Villiger (21). «Lars ist ein Mentalitätsspieler, der sich in den letzten Jahren stark entwickelt hat», sagt FCL-Sportchef Remo Meyer zur Vertragsverlängerung von Lars Villiger. «Wir sind sehr glücklich, dass wir auch in den kommenden Jahren von seinen Qualitäten profitieren können und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.»
Im April 2023 wurde der wuchtige und beidfüssige Stürmer für seine Entwicklung mit seinem ersten Profivertrag belohnt und konnte bereits zwei Tage später sein Debüt in der 1. Mannschaft des FCL feiern. Inzwischen hat der U21-Nationalspieler 63 Spiele für den FC Luzern absolviert (13 Tore und acht Assists) und ist mit fünf Toren in zwölf Spielen auch in der laufenden Saison wieder hervorragend gestartet. (nih)
Thomas Tuchel hat neuen Job
Thomas Tuchel hat einen neuen Job. So übernimmt der Ex-Trainer des FC Bayern München die englische Nationalmannschaft. Dies vermeldet am Dienstagabend die «Bild». Kurz darauf folgten mehrere englische Medien mit der gleichen Meldung.
Der englische Fussballverband (FA) hatte sich nach der Europameisterschaft im vergangenen Sommer von Gareth Southgate (54) getrennt und seitdem nach einer langfristigen Lösung gesucht. England kam bis in den Final und schmiss auch die Schweiz aus dem Turnier. Tuchel trainierte nicht nur die Bayern, auch Paris Saint-Germain und Borussia Dortmund. Mit Chelsea holte er gar 2021 die Champions League.
Tuchel soll England zur WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada führen. Zunächst war unklar, ob sein Vertrag auch bis zur EM 2028 läuft, bei der England Mitgastgeber ist. Tuchel soll den Three Lions im besten Fall den ersten grossen Titel seit dem WM-Triumph 1966 bescheren.
Tuchel ist zwar nicht der erste ausländische Trainer der Engländer, sondern der dritte nach dem jüngst an Krebs gestorbenen Schweden Sven-Göran Eriksson (Januar 2001 bis Juli 2006) und dem Italiener Fabio Capello (Dezember 2007 bis Februar 2012). Er ist aber der erste Coach aus dem Land eines der grössten Erzrivalen Englands. (nih)
Mihailo Stevanovic verlängert bei St. Gallen
Der FC St. Gallen bindet Mihailo Stevanovic (22) langfristig an den Verein. Der Mittelfeldspieler verlängert sein bis 2025 gültiges Arbeitspapier vorzeitig bis 2029.
Stevanovic wechselte im Sommer 2023 vom FC Luzern zu den Espen und stand in 35 Super-League-Partien auf dem Platz. Dazu kommen noch Einsätze im Cup und in der Conference League.
«Mihailo hat als junger Spieler nachgewiesen, welchen Wert er für unsere Mannschaft hat. Wir freuen uns sehr, dass er seine weiteren Schritte gemeinsam mit und bei uns machen möchte», sagt St.Gallen-Sportchef Roger Stilz. (aba)
Terzic zu ManUnited?
Edin Terzic wird in englischen Medien als Trainerkandidat bei Manchester United gehandelt. Demnach könnte der ehemalige Coach von Borussia Dortmund beim Premier-League-Club die Nachfolge von Fussball-Lehrer Trainer Erik ten Hag antreten, der nach dürftigem Saisonstart um seinen Job bangen muss. Laut «Sun» steht der Name Terzic «überraschend» auf einer entsprechenden Shortlist der Red Devils. Weitere Aspiranten sollen Thomas Tuchel, Gareth Southgate, Graham Potter und der momentane Ten Haag-Assistent Ruud van Nistelrooy sein.
Terzic ist seit diesem Sommer ohne Verein, nachdem er bei Borussia Dortmund seinen Posten räumen müsste. Der Deutsch-Kroate führte das Team von Nati-Goalie Gregor Kobel in den Champions-League-Final. Dort unterlag man aber Real Madrid mit 0:1. (dma/dpa)
Sensations-Rückkehr bei Real?
Real Madrid ist derzeit von Verletzungen geplagt. Aktuell ist Antonio Rüdiger der einzige Abwehr-Star, der komplett fit ist. Dani Carvajal riss sich kürzlich das Kreuzband, Eder Militao ist nach seinem Kreuzbandriss noch nicht fit und David Alaba fällt nach seiner schweren Knieverletzung weiter aus.
Weil das Transferfenster aktuell zu ist, dürfen die Königlichen nur vereinslose Spieler verpflichten. Da kommt Real-Legende Sergio Ramos ins Spiel. Der 38-Jährige ist seit seinem Aus bei Sevilla im Sommer ohne Club. «Marca» berichtet, dass Ramos tatsächlich bei den Madrilenen auf dem Zettel steht, um die Verletzungsmisere zu überbrücken.
Der Weltmeister von 2010 kennt den Verein in- und auswendig. Ramos spielte von 2005 bis 2021 für Real Madrid und wurde dort zur Vereinsikone. Ramos trug 671 Mal das Trikot des weissen Balletts und gewann mit Real alles, was es zu gewinnen gibt. (nvi)
Dortmund verpflichtet Couto fix
Yan Couto (22) wechselte diesen Sommer auf Leihbasis von Manchester City zu Borussia Dortmund. Im Leih-Deal wurde eine Kaufverpflichtung beim Erreichen gewisser Ziele festgelegt. Diese sollen gemäss Informationen von Transfer-Guru Fabrizio Romano und der «Bild» erreicht worden sein. Somit wechselt der Brasilianer fix zu Schwarzgelb.
Der Transfer kostet den BVB rund 25 Millionen Schweizer Franken. Über die Dauer des Vertrags ist noch nichts bekannt. Der Saisonstart für Couto verlief zunächst holprig. Geplagt von einer Verletzung verpasste er zwei Spiele und kam danach nur zu Teileinsätzen. Bei der 1:2-Niederlage gegen Union Berlin spielte der Rechtsverteidiger durch. (aba)
FC Zürich verlängert mit Flügelflitzer
Armstrong Oko-Flex verlängert seinen Vertrag mit dem FC Zürich vorzeitig bis 2027. Sein Vertrag wäre ursprünglich 2025 ausgelaufen. Der irische U-21-Nationalspieler ist im Sommer 2023 zu den Zürchern gestossen.
Beim Stadtclub wurde der Flügelspieler bislang 31 Mal eingesetzt und erzielte dabei sechs Tore. In der laufenden Spielzeit kam der 22-Jährige zu sechs Teileinsätzen, blieb dabei aber ohne Torbeteiligung. (aba)
Wird Frimpong zum Carvajal-Ersatz?
Der Ausfall von Dani Carvajal trifft Real Madrid schwer. Der Aussenverteidiger ist eine feste Stütze im Team von Carlo Ancelotti. Der 32-Jährige zog sich einen Kreuzbandriss zu und wird voraussichtlich für den Rest der Saison ausfallen. Momentan wird Carvajal durch Lucas Vazquez ersetzt. Wie die «Bild» berichtet, könnte sich das aber im Winter ändern.
Demnach sollen die Königlichen ernsthaftes Interesse an Xhaka-Kollege Jeremie Frimpong haben. Der Niederländer ist Leistungsträger bei Bayer Leverkusen und war schon im Sommer und im vergangenen Winter auf dem Zettel bei Real. Damals entschied sich der Champions-League-Sieger aber bewusst gegen eine Verpflichtung Frimpongs.
Nun wird die Akte um den 23-Jährigen bei Real heisser denn je. Er wäre wohl auch langfristig gesehen der optimale Carvajal-Ersatz, da dieser auch nicht mehr der Jüngste ist. Im Sommer hatte Frimpong eine Ablösesumme von rund 40 Millionen Franken. Das gilt aber nicht für den Winter, dort wäre die Summe frei verhandelbar. (nvi)