LondonElton Johns Ehemann – «wollten Harry nach Tod Dianas helfen»
Der Ehemann des britischen Popstars Elton John (76), David Furnish (60), hat die Freundschaft zwischen ihm und seinem Partner mit dem britischen Prinzen Harry als «sehr eng, väterlich und beschützend» beschrieben.
Darum gehts
- Prinz Harry und weitere Prominente klagen gegen den Medienkonzern Associated Newspapers Limited unter anderem wegen abgehörter Gespräche.
- Am High Court in London finden derzeit die Anhörungen statt. Das Gericht hat vier Tage für den Prozess vorgesehen.
- In einer schriftlichen Zeugenaussage erwähnte Elton Johns Ehemann David Furnish sein enges Verhältnis zu Prinz Harry und seiner verstorbenen Mutter (Prinzessin Diana).
«Elton und ich waren dicke Freunde seiner Mutter (Prinzessin Diana), die wir sehr geliebt haben, und als sie starb, wollten wir alles in unserer Macht Stehende tun, um ihm (Harry) Geborgenheit und Sicherheit zu geben, ein Raum des Vertrauens und des Schutzes», erklärte Furnish in einer schriftlichen Zeugenaussage im Vorverfahren einer Sammelklage mehrerer britischer Prominenter gegen den Verlag der «Daily Mail».
Prinz Harry (38) war am Dienstag bereits den zweiten Tag in Folge bei der Anhörung im Vorverfahren erschienen. Er und andere Promis werfen den «Mail»-Journalisten vor, sie bespitzelt zu haben. Der Verlag ANL (Associated Newspapers Limited), zu dem auch die «Mail on Sunday» und die «MailOnline» gehören, streitet die Vorwürfe ab und argumentiert, sie seien ohnehin verjährt.
Mithilfe von Wanzen abgehört
Bei der mehrtägigen Vorverhandlung geht es darum, ob die Klage zum Hauptverfahren zugelassen wird. Die Kläger behaupten unter anderem, sie seien mithilfe von Wanzen abgehört worden, die an Fenstern oder in Autos versteckt wurden. Auch Telefongespräche seien abgehört worden, so der Vorwurf. Das Vorverfahren ist bis Donnerstag angesetzt, mit einer Entscheidung über den Fortgang wird aber erst zu einem späteren Zeitpunkt gerechnet.
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